15. Oktober 2024
  • Seit 1953 lässt der Mineralölkonzern im Abstand von ein paar Jahren erheben, was Deutschlands Nachwuchs so denkt. Am Dienstag erschien die "Shell Jugendstudie" in der 19. Auflage und sie räumt mit einigen Vorurteilen auf. Junge Menschen sind nämlich nicht politikfern, 55 Prozent bezeichnen sich als "politisch interessiert", 2022 sagten das nur 34 Prozent. Politik ist auch keine "Männersache", Frauen interessiert das Thema etwa gleich stark.

    Es gibt keinen Rechtsruck, die Mehrheit der Jugend definiert sich "leicht links". 57 Prozent sind für die Aufnahme von schutzsuchenden Flüchlingen, 48 Prozent finden wiederum, dass sich der Staat mehr um Flüchtlinge als um hilfsbedürftige Deutsche kümmere. Bei den größten Sorgen führt "Angst vor Krieg" (81 Prozent) vor "wirtschaftlicher Lage" (67 Prozent), "Umweltverschmutzung" (64 Prozent), Klima (63 Prozent). Und: 52 Prozent sagen, Deutschland "sollte das Leid der Palästinenser mehr anerkennen".

    Die komplette Studie
    Teilen
Weitere Meldungen
Newsletter
Werden Sie ein BesserWisser!
Wissen, was ist: Der Newsletter von Newsflix mit allen relevanten Themen des Tages und den Hintergründen dazu.