Vor ein paar Wochen witzelten die Demokraten noch über Donald Trump. Nach der Verurteilung im "Porno-Prozesses" brachen die Wahlkampfspenden ein, Joe Biden zog davon. Nun hat das Pendel in die andere Richtung ausgeschlagen. Laut "New York Times" haben Großspender 90 Millionen Dollar, die sie dem amtierenden Präsidenten überantworten wollten, eingefroren. Sie wollen das Geld erst freigeben, wenn ein neuer Kandidat oder eine Kandidatin gefunden ist.
Es geht um kein Taschengeld, schon bisher wurden rund 600 Millionen Dollar eingesammelt, 243 Millionen von den Demokraten, 369 Millionen von den Republikaner. Richtig wichtig wird das Geld aber erst in den letzten zwei Monaten vor der Wahl, weil da viele TV-Spots geschalten werden müssen. In den USA sind Einzelspenden streng limitiert, deswegen werden die Zahlungen in so genannten Super-PACs gebündelt. Einer dieser Super-PACs namens "Future Forward" hält nun sein Geld zurück.
"Nur Jill Biden kann ihn stoppen"
12. Juli 2024
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