Am 20. Jänner wird Donald Trump angelobt, einen Tag davor könnte sich das Schicksal von TikTok entscheiden. Der China-Plattform für Kurzvideos war gesetzlich eine Frist von 270 Tagen eingeräumt worden, um das US-Geschäft zu verkaufen, sie läuft am Sonntag ab. Das Unternehmen, das dem chinesischen Konzern ByteDance gehört, hat den Supreme Court angerufen und um Aufschub gebeten. Die Chancen dafür stehen schlecht.
Trump hat die Richter dazu aufgerufen, ihm mehr Zeit für einen Deal einzuräumen. Nun tauchten Gerüchte auf, TikTok könnte an Elon Musk gehen, berichtet das Wall Street Journal. Das sei "ausgelotet" worden. Musk gehört schon X, gemeinsam mit der Video-Plattform entstünde eine weltweite Medien- und Meinungsmaschine. TikTok allein hat in den USA 170 Millionen User. Eine Sprecherin wollte gegenüber BBC "Fiktion" nicht kommentieren.
Am Dienstag fanden vor dem Supreme Court in den USA die Anhörungen zu einer Fristerstreckung für TikTok statt. Eine Entscheidung soll im Lauf der Woche fallen. Die USA unterstellen China, über den Kurzvideo-Dienst massenhaft Daten zu sammeln.
14. Januar 2025
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