Song Contest
Schon Platz 2 bei Wettquoten: Gewinnt uns JJ den Sch …?
Opernsänger JJ alias Johannes Pietsch gilt mit seinem Song "Wasted Love" plötzlich als heißer Tipp auf den Sieg beim Song Contest. Nur Schweden liegt mit einem Spaß-Song übers Saunieren noch besser. Warum unser Lied so gut ankommt, was Experten sagen.

Die Regeln für den Eurovision Song Contest sind ganz einfach: Künstler aus 37 Ländern singen sich drei Abende lang die Seele (oder manch anderes) aus dem Leib und am Ende gewinnt immer Schweden.
So könnte man – in Abwandlung eines berühmten Zitats über Fußball – die Systematik des europäischen Gesangswettbewerbs zusammenfassen. Denn die Nordländer sind die erfolgreichste Song Contest-Nation der letzten Jahrzehnte.
Rekordsieger Schweden 7 Mal ging der Sieg insgesamt nach Schweden (ebenso oft wie nach Irland), dazu kommen ein zweiter und sechs dritte Plätze. Einzigartig: Allein in den letzten 25 Jahren hat Schweden 4-mal beim ESC gewonnen, mehr als jedes andere Land. Auch heuer gelten die Skandinavier wieder als haushohe Favoriten, obwohl wider Erwarten nicht ihr großer Favorit für sie antreten wird.
Österreich mit doppelten Sieg-Chancen Aber Österreich wird in diesem Jahr nicht so leicht abzuschütteln sein. Denn es treten gleich zwei heimische Interpreten an. Einmal der junge Wiener Opernsänger JJ alias Johannes Pietsch, der für Österreich singt. Und dann das Duo Abor & Tynna, ebenfalls aus Wien, das in diesem Jahr für Deutschland in den Ring steigt.
Austro-Battle um den ESC-Sieg Wie die Sieg-Chancen der Interpreten stehen, wer (noch) zum Kreis der Favoriten gehört und was man sonst noch über das größte Wettsingen der Welt wissen muss – hier der ESC 2025 im Überblick:
Worum geht's?
Den diesjährigen Eurovision Song Contest, der von 13. bis 17. Mai in Basel stattfinden wird. In diesen Tagen wird von den meisten teilnehmenden Ländern bekanntgegeben, wer für sie antritt – und mit welchem Song.

Wie viele Länder machen heuer mit?
37, wie schon in den vergangenen beiden Jahren. Montenegro wird erstmals seit 2022 wieder teilnehmen, dafür zog Moldau zurück.
Wen schickt Österreich ins Rennen?
Den 23-jährigen ausgebildeten Sänger und Countertenor Johannes Pietsch alias JJ. Sein Song "Wasted Love" wurde am 6. März der Öffentlichkeit vorgestellt und geht seither buchstäblich durch die Decke.
Was heißt das?
Die Buchmacher halten die Nummer offenbar für absolut siegestauglich. Gleich nach der Veröffentlichung schnalzte "Wasted Love" auf Platz 3 der Siegesanwärter, Mittlerweile liegt er sogar auf Platz 2 mit einer Sieg-Chance von 17 Prozent. Besser platziert ist nur Schweden mit einer Sieg-Chance von 18 Prozent.
Aber ist das ernst zu nehmen?
Zunehmend, denn mittlerweile sind beinahe alle Kandidaten bekannt. Umso höher ist die Einschätzung der Buchmacher zu bewerten.
Was sagen ESC-Experten zu "Wasted Love"?
"Ganz offensichtlich kommt der Song extrem gut an, auch international", urteilt der Medien- und Song Contest-Experte Ralf Strobl. Er verfolgt seit Jahrzehnten das ESC-Geschehen, war in verschiedenen Rollen bei Dutzenden Song Contests dabei und gilt als einer der profiliertesten Experten in Österreich für die sehr speziellen Regeln, die für dieses Bewerb gelten.
Warum schneidet der Titel so gut ab?
"Ich würde sagen, der Song ist perfekt auf den Song Contest zugeschnitten, er ist was ganz Besonderes und wird herausstechen", so Ralf Strobl. "Momentan ist fast schon Euphorie international bei den Song-Contest-Fans und auch bei den Musikjournalisten."
Gefällt ihm selbst der Song auch?
"Also es ist erstaunlich, wie gut er ankommt. Ich persönlich bin total unschlüssig, weil ich mag diese Art von Musik gar nicht. Es ist nicht mein persönlicher Musikgeschmack", so Strobl. "Aber es geht ja nicht um persönlichen Geschmack, sondern ums Auffallen und darum, etwas zu liefern, worauf die Jurys dann abfahren."
Was ESC-Experte Strobl zur Ähnlichkeit mit dem letztjährigen Siegersong sagt?
"Die Kunstfigur JJ erinnert schon ein bisschen an Nemo, der 2024 für die Schweiz gewonnen hat", erläutert Strobl. "Wären wir mit 'Wasted Love' vor einem Jahr angetreten, hätte jeder gesagt 'Wow!' Heuer sagen wahrscheinlich auch viele wow, aber es ist doch sehr ähnlich dem Konzept vom letzten Siegersong."
Ob es sinnvoll ist, auf das selbe Pferd zu setzen wie der letzte Sieger?
"Nein, es ist nicht sinnvoll", urteilt ESC-Experte Ralf Strobl. "Kopien sind nie sinnvoll, das ist sicher eines der Handicaps für den Song."
Wie beurteilt der ESC-Fachmann die aktuellen Musiktrends beim Song Contest? Wird es so androgyn weitergehen wie zuletzt, oder wird der gesellschaftliche Backlash, der auf so vielen Ebenen spürbar ist, auch den ESC erfassen?
"Dieser neue Konservativismus ist beim ESC vollkommen egal, der ist sowieso aus der Zeit gefallen", sagt Strobl. "Aber es ist halt immer so eine Sache. Nemo hat eine Message transportiert und das extrem gut umgesetzt, auch das Staging, also der Bühnenauftritt, war unfassbar gut letztes Jahr. Darauf kommt es ganz wesentlich an."
Was uns heuer erwartet?
"Wenn man sich jetzt anhört, welche Nummern heuer kommen, dann sieht man einerseits sehr viel Verblödelung und auf der anderen Seite pure Provokation", analysiert der Medien-Experte. "Also es wird dieses Jahr ganz seltsame und irritierende Beiträge geben. Die Finnin singt etwa über den weiblichen Orgasmus (Erika Vikman mit "Ich komme", Anm.), die Malteserin wollte über die Muschi singen, das ist jetzt verboten worden. Also es ist relativ provokativ, offensichtlich ist das heuer das Thema."
Was ist da mit der Sängerin aus Malta?
Miriana Conte singt für die kleine, an sich konservative Mittelmeerinsel den Song "Kant". Das Wort bedeutet "Gesang" bzw. "Singen" auf maltesisch (vom lateinischen Wort "cantus" für Gesang). Im Englischen wird allerdings das Wort "cunt" genauso ausgesprochen, das eine ordinäre Bezeichnung für Vagina ist. Sängerin Miriana lässt in ihrem (sonst englisch gesungenen) Lied auch keine Zweifel daran, dass sie diese Doppeldeutigkeit beabsichtigt hat. Die BBC hat bereits gefordert, das Lied umzutexten, andernfalls würde sie es nicht spielen.
Wie hoch sind JJ's Sieg-Chancen?
"Also meine persönliche Meinung ist, dass die gesanglichen Qualitäten von JJ doch deutlich hinter denen von Nemo aus dem Vorjahr liegen", macht ESC-Auskenner Ralf Strobl den Spielverderber. "Und ich bin mir auch nicht sicher, ob er so eine Performance liefern kann wie Nemo. Und Stichwort Bühnenshow, was der ORF da gebracht hat in den letzten Jahren, war ja nie sehr berauschend."
Aber ins Finale kommt JJ schon, oder?
Ralf Strobl: "Also davon gehe ich schon aus. Heuer ist wirklich ein schwaches Jahr, und da müsste er schon total versagen. Eigentlich bin ich mir zu 100 Prozent sicher, dass er ins Finale kommt. Und je nachdem, wie gut er dann singt und wie die Bühnenshow ausschauen wird, wird das Ergebnis sein. Wenn alles passt, dann ist ganz, ganz viel möglich. Wenn nicht, wird es etwas um den 15. Platz im Finale."

Wer kommt eigentlich ins Finale?
Seit einigen Jahren gibt es zwei Halbfinale, die zwei bis vier Tage vor dem Finale stattfinden. Heuer finden die Halbfinals am Dienstag, dem 13. Mai, und am Donnerstag, dem 15. Mai statt. In den Halbfinals singen 15 bzw. 16 Länder und stellen sich danach einem Publikums-Voting. Die jeweils 10 am besten bewerteten Interpreten pro Halbfinale steigen ins Finale auf.
Und das ist wann?
Am Samstag, dem 17. Mai, ab 21 Uhr. Zu den 20 Halbfinal-Siegern sind die "Big Five", also jene 5 Länder, die am meisten Geld in den ESC-Topf einzahlen, sowie Gastgeberland Schweiz gesetzt. Die "Big Five" sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien.
Apropos Deutschland – wer singt für unsere Nachbarn heuer?
Das Wiener Duo Abor und Tynna. Sie haben mit dem Song "Baller" einen totalen Kontrapunkt zu "Wasted Love" geschaffen und den deutschen Vorentscheid haushoch gewonnen.
Wer sind Abor und Tynna?
Dahinter verbirgt sich das Wiener Geschwisterpaar Attila und Tünde Bornemisza. Ihr Vater ist Csaba Bornemisza, seit 1993 Cellist bei den Philharmonikern. Auch Attila spielt Cello, während Tynna singt. Die beiden haben eine deutsche Plattenfirma und gelten seit Jahren als Geheimtipp in der Szene.
Ist das Duo in Deutschland umstritten?
Aber ja! Die Entscheidung wurde heftig kritisiert, auch warum Österreicher für Deutschland singen. Den Text finden manche dümmlich.
Und stimmt das?
Der Refrain geht jedenfalls so:
Ich baller' Löcher in die Nacht
Sterne fall'n und knall'n auf mein Dach
Es tut noch bisschen weh, wenn ich dich wiederseh'
Aber ich komm' nie wieder, egal was du mir sagst
Und einzelne Strophen so:
Du setzt n' Punkt nach dem Satz, als hättst du mich nie gekannt
Also wechsel' ich Parfums und kauf' mir neues Gewand
Ich krieg' wieder diesen Drang, ich will den Weltuntergang
Hah, ich glaub', das war's, I shoot for the stars
Was hält "Mr. ESC" Ralf Strobl von den beiden?
"Nachdem die wirklich keinen Ton getroffen haben in der Vorausscheidung, weiß ich nicht, ob man singen lernen kann in zwei Monaten", gibt sich der Experte streng. "Der Song taugt den Leuten total, das ist so ein richtiger TikTok-Sound. Aber wenn du halt gar nicht singen kannst, dann wirst du zumindest von der Profi-Jury abgestraft. Mein Urteil: Zeitgeist-Sound super, Performance derzeit katastrophal."
Ob er die beiden vorher gekannt hat?
"Ich habe sie insofern gekannt, weil sie auch schon am Radar waren von Österreich. Also, es war ja auch schon mal die Frage, ob sie für Österreich antreten. Aber ist eine lange Geschichte, warum nicht, weil die deutsche Plattenfirma das nicht wollte. Also, ja, die waren schon auf dem Radar auch von den österreichischen ESC-Leuten."
Welcher Austro-Act die besseren Gewinn-Chancen hat?
Von Buchmacher-Seite her eindeutig JJ mit "Wasted Love". Er wird aktuell auf Platz 2 der Wettquoten geführt, während Abor & Tynna mit "Baller" nur auf Platz 24 (ein Prozent Siegeschance) gesehen werden. Austro-Experte Ralf Strobl will sich hingegen nicht festlegen, weil beide Songs zu viele Unwägbarkeiten hätten.

Wer heuer die besten Sieg-Chancen hat?
"Meine persönliche Meinung ist, dass die Niederlande sehr stark sind, Frankreich hat das Lied noch nicht draußen, das kommt erst in einer Woche, es ist das letzte, das heuer präsentiert wird", erklärt Strobl. "Aber die starten heuer mit Louane, sie ist ein großer Fernseh-, Kino- und Musikstar in Frankreich und da rechne ich mit viel. Und dann ist es eh bald aus, weil es gibt sonst nicht wahnsinnig viel heuer."
Und was ist mit Schweden, dem Buchmacher-Liebling mit einer errechneten Sieg-Chance von aktuell 18 Prozent?
"Ja, das ist schon kurios, die waren bereits Favorit, als der Beitrag noch gar nicht feststand", erklärt Ralf Strobl. "Schweden ist ein Sonderfall, die haben wochenlang Shows und Vorausscheidungen und das Finale fand am Samstag, dem 8. März, statt." Dabei galt Måns Zelmerlöw als haushoher Favorit, der den ESC 2015 in Wien gewonnen hat. Letztlich siegte aber die Spaß-Band KAJ mit einem Song übers Saunieren. Die Buchmacher meinen dennoch, dass das funktionieren könnte und führen die Skandinavier weiterhin als Favoriten.
Weiß man inzwischen, wer heuer für Israel singt?
Ja, Yuval Raphael wird mit dem Lied "New Day Will Rise" antreten. Die Geschichte der Sängerin ist extrem berührend. Sie war mit Freundinnen bei jenem Festival in der Wüste, das am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen überfallen wurde. Die palästinensischen Terroristen töteten dabei 364 Besucher des Festivals auf bestialische Weise und entführten Dutzende in den Gaza-Streifen. Yuval Raphael überlebte nur, weil sie sich in einem Schutzraum stundenlang unter den Leichen von anderen Festival-Besuchern versteckte.
Was halten die Buchmacher von ihrem Song?
Offensichtlich sehr viel, trotz der gespannten Stimmung, die 2024 gegenüber Israel beim ESC herrschte. Yuval Raphael kam mit ihrem Lied sofort auf Platz 3 der Wett-Charts mit einer Sieg-Chance von 12 Prozent, hinter Schweden (18 Prozent) und Österreich (17 Prozent).
Wer singt für das Gastgeberland Schweiz?
Die Singer-Songwriterin Zoë Më die in der Dreiländer-Stadt Basel geboren wurde. Seit ihrem 10. Lebensjahr lebt die ausgebildete Lehrerin allerdings in Freiburg in Deutschland. Die 24-Jährige tritt mit dem eher leisen Chanson "Voyage" an.
Wie groß sind ihre Sieg-Chancen?
Realistischerweise nicht sehr groß. Die Buchmacher geben ihr 1 Prozent, sie ist im Ranking mit Platz 20 nur marginal besser im Rennen als Deutschland. Und: leise Lieder abseits des Pop-Genres haben es generell eher schwer beim ESC.
Welche Lieder sind noch nicht bekannt?
Stand 10. März fehlen noch Zypern, Georgien und Frankreich. Frankreich präsentiert sein Lied am 15. März, Georgien erst Ende März.
Hat der ESC eigentlich eine Relevanz für den generellen Musikmarkt, oder ist das nur eine in sich geschlossene Blase?
"Ich finde, es ist eine sympathische Blase ohne großen Anspruch auf Nachhaltigkeit", sagt Ralf Strobl.
Wann der Song Contest vom ernstzunehmenden Wettbewerb zu der Spaßveranstaltung wurde, der er heute ist?
"Einerseits weiß ich nicht, wie ernst es jemals war. Und ich weiß auch nicht, ob es jetzt nur eine Spaßveranstaltung ist", so ESC-Mann Strobl. "Aber ich glaube, was sich geändert hat ist, dass es viel, viel gesellschaftspolitischer geworden ist. Beim Nemo-Auftritt 2024 war klar, welche politische Botschaft er gehabt hat. Oder auch bei Conchita Wurst damals. Das spielt heute eine viel größere Rolle."
Welche Rolle Social Media für den ESC spielt?
"Durch das Covering durch die sozialen Medien hat das plötzlich zusätzlich eine andere Dimension gekriegt. Aber man muss auch ganz ehrlich sagen, in den ganzen Gruppen, in denen die Song Contest-Fans diskutieren, geht es ja zu 90 Prozent nicht um Musik. Die diskutieren darüber, warum er oder sie das macht, ob das gut oder schlecht ist, ob man in einem Lied nun 'Cunt' singen darf oder nicht. Diskussionen über musikalische Qualität finden nur in sehr geringem Ausmaß statt."
Ist der ESC heute vor allem ein Abbild gewisser gesellschaftlicher Strömungen?
"Das sehe ich schon so", sagt Ralf Strobl. "Das sieht man ja auch daran, wer nicht mehr mitmacht. Also wenn Länder wie Ungarn, die Slowakei oder die Türkei nicht mehr dabei sind, ist das ja auch ein Signal. Die Türkei fehlt schon seit sicher zehn Jahren, was ich sehr bedauere, weil die immer sehr gute, musikalisch hochwertige Beiträge gebracht haben. Also es sind nicht die progressivsten Länder, die nicht mehr mitmachen möchten."
Was die Welt der ESC-Fans und jene der Taylor Swift-Anhänger eint?
"Die beiden Fangruppen sind sich sehr ähnlich in ihrer Art der Beschäftigung mit dem Thema", analysiert der Musik- und Medien-Fachmann. "Das ist ja ein bisschen absurd. Ich meine, unsere ESC-Gruppe, wir beschäftigen uns jedes Jahr ab November, Dezember, wenn es losgeht, mit diesen Dingen, hören uns die Lieder an und diskutieren darüber. Es ist ein Hobby, wie andere Briefmarken sammeln. Ob es sehr sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber es macht Spaß. Und ich sehe das inzwischen vollkommen entspannt."

Ob der Song Contest für die teilnehmenden Länder ein Gewinn sein kann?
"Mit Gewinn steigt keiner aus", sagt Ralf Strobl, "weil jede Fernsehstation einzahlen muss. Du verdienst ja nichts dran. Du musst für alles zahlen. Vom Hotel angefangen. Und natürlich auch, wenn du etwa für deine Bühnenshow die Pyrotechnik dort buchst. Du kriegst einen Katalog und wenn du einen Goldregen oder irgendwelche anderen Dinge willst, dann kostet das ein paar tausend Euro."
Wird Australien auch heuer wieder am ESC teilnehmen?
Ja, so schräg es auch klingt. Strobl erklärt: "Australien ist seit dem Song Contest in Wien dabei. Die waren immer schon begeistert, obwohl es ja völlig absurd ist, ich glaube, der ESC läuft um vier in der Früh in Australien. Aber die sind so verrückt danach, dass sie eingeladen wurden zum Jubiläum nach Wien. Und seitdem wollen sie immer dabei sein, also lässt man sie. Das ist eben der ESC-Spirit."