Das bittere EM-aus

Tschau mit Au: Ihr habt euch trotzdem in unser Herz gespielt, Burschen

Erst grenzenlose Euphorie, dann weinte der Himmel, am Ende wir alle. Die brutale Nacht von Leipzig und wie sie Österreich auf Social Media erlebte.

Fans beim Public Viewing des EM-Spiels Österreich gegen die Türkei am Rathausplatz in Wien
Fans beim Public Viewing des EM-Spiels Österreich gegen die Türkei am Rathausplatz in Wien
Picturedesk
Newsflix Redaktion
Akt. Uhr
Teilen

Es hat nicht sollen sein. Ein Blitz-Gegentor in der ersten Minute warf die Taktik über den Haufen, als Christoph Baumgartner in der vierten Minute der Nachspielzeit am türkischen Tormann Mert Günok scheiterte, war klar. Unser Sommermärchen 2024 in Deutschland hat sein Ende. Österreich scheiterte in der Regennacht von Leipzig im Achtelfinale mit 1:2.

Was bleibt? Ein Nationalteam, das uns viel Freude gemacht hat. Dass Hoffnung für die Zukunft gibt. Dass gekämpft hat bis zum Umfallen. Das nehmen wir mit, das werden auch die Spieler nach der ersten Enttäuschung so begreifen.

Grenzenlose Enttäuschung: Marko Arnautovic  und Kevin Danso
Grenzenlose Enttäuschung: Marko Arnautovic und Kevin Danso
Picturedesk

Was auch bleibt? Ein historischer Fußballtag für Österreich voller Fanstimmung. Vor Ort, vor den Fernsehern, beim Public Viewing. Wir haben ihn hier mit Clips aus Social Media nachgezeichnet.

Der Fanflieger, auch der frühere Kanzler Christian Kern sitzt in der Maschine. PR-Berater Rudi Fußi sorgt für die Stimmung.

Inzwischen auch international beachtet: Der Fanmarsch der Österreicher Richtung Stadion.

Natürlich immer mit dabei: Die (un)heimliche Nationalhymne "I am from Austria"

Feiern, das können die Türken auch. Das zeigten sie schon vor dem Match. Und was danach passierte, in Leipzig, aber auch in Wien, das sprengte alle Grenzen.

Die Wünsche von Vizekanzler Werner Kogler gingen nicht in Erfüllung. Er war ebenso live im Stadion dabei wie Kanzler Karl Nehammer.

Der Beginn als Anfang vom Ende: Nach einem Eckball stellt die Türkei in Minute 1 auf 1:0. Es folgen zwei weitere Tore, leider nur mehr eines von uns. Auch unsere letzte Chance in der 94. Minute wehrte der türkische Goalie bravourös ab.

Nach dem Spiel ist die Enttäuschung riiiiesengroß. Aufstehen, Krone richten, weitermachen!

Auch nicht schlecht: diese Werbung verdanken wir auch der EURO 2024

Die Polizei hat immer das letzte Wort

Akt. Uhr
#Menschenwelt
Newsletter
Werden Sie ein BesserWisser!
Wissen, was ist: Der Newsletter von Newsflix mit allen relevanten Themen des Tages und den Hintergründen dazu.