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2. Corona-Tagebuch, Kapitel 3: Haariger Start in die Freiheit

Hier auch zum Anhören: Das zweite Kopfnüsse-Tagebuch über die Pandemie. Kapitel 3: Haariger Start in die Freiheit.

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2021 ist noch nicht einmal zwei Monate alt und nervt schon. Nix ist es mit der Öffnung, jetzt schließen wir sogar unsere Gesichter weg und das radikal. Die FFP2-Masken halten Einzug im Alltag und in den Schulen. Aber so richtig kennt sich die Regierung selbst nicht aus mit den Masken, sie verbietet Ramschware aus China, die sie selbst trägt. Immerhin: Am 8. Februar darf wieder viel öffnen, auch die Friseure sperren auf, dafür wird Tirol weggesperrt, aber nicht wirklich. Auslöser: Ein Rülpser.

Das Corona-Tagebuch diesmal über:
Das Ende von Lockdowns "Wie endet so ein harter Lockdown eigentlich? Gibt es da ein Elfmeterschießen oder einen Countdown wie zu Silvester vor Mitternacht? Läutet die Pummerin oder meldet sich Sebastian Kurz im Fernsehen und sagt, er habe jetzt auch keine Lust mehr, "Alles Walzer"? Oder schickt er Hans Bürger vor?"

Warum Masken so komische Namen tragen "Ich verstehe nicht, warum man sich nicht einen leicht fasslicheren Namen dafür ausgedacht hat, also warum die FFP2-Masken nicht "Gummi-Rudi" oder "zweilagiger Sebastian", eventuell auch "dichter Werner" heißen. In die jeweilige Verordnung könnte man schreiben, dass man ab jetzt beim Billa und beim Hofer und beim Spar und in der Straßenbahn und beim Arzt den "Gummi-Rudi" zu tragen hat, das merken sich die Menschen leicht. Supermarkt rein, "Gummi-Rudi" auf, fertig."

FFP2-Masken in der Schule "Werden die FFP2-Masken nass, etwa weil man schwitzt, bieten sie keinen Schutz mehr, sie müssen gewechselt werden. Bis vor kurzem galt die Empfehlung, die Masken 30 Minuten lang bei 65 bis 70 Grad trockener Hitze zu desinfizieren. Man hätte den Kindern also ganz einfach einen Backofen in die Schule mitgeben können. Den hätten sie sich in der Früh statt der Schultasche auf den Rücken geschnallt und das Problem wäre gelöst. In der Maskenpause hätten sie sich die benutzten FFP2-Prometten aufbacken und eventuell dazu gleich auch einen Zwetschgenkuchen ins Rohr schieben können."

Die Wut von Franz the Seilbahn Hörl ""Die Deutschen und die Holländer sind ja viel wichtiger für uns", sagte Hörl in "Tirol heute", das seien "die Hauptmärkte" und ihre Meinung "viel entscheidender, wie wenn Wien einen Rülpser tut"."

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