bitterer rekord

Adieu! Österreichs teuerstes Bild übersiedelt nach Hongkong

Nie zuvor wurde in Österreich für ein Gemälde so viel Geld gezahlt: Das "Bildnis Fräulein Lieser" wurde um 37,4 Millionen Euro versteigert. Die abenteuerliche Auktion.

Übersiedelt nach Hongkong: Das "Bildnis Fräulein Lieser" wurde am 24. April in Wien um 37,4 Millionen Euro (inklusive Aufgeld) versteigert
Übersiedelt nach Hongkong: Das "Bildnis Fräulein Lieser" wurde am 24. April in Wien um 37,4 Millionen Euro (inklusive Aufgeld) versteigert
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Newsflix Redaktion
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Buchstäblich in letzter Minute wurde die Party dann doch noch gecrasht. Keine zwei Stunden vor Auktionsbeginn platzte die "Süddeutsche Zeitung" mit einer brisanten Nachricht bei der Tür herein. Ein in München ansässiger Diplom-Ingenieur sei der Meinung, er wäre einer der Rechtsnachfolger eines Zweigs der Familie Lieser. Die hatte Ende der 1910er-Jahre den Auftrag an den Malerfürsten Gustav Klimt vergeben, ein "Fräulein Lieser" zu malen. Jenes Gemälde, das nun, am 24. April um 17.30 Uhr, im Auktionshaus im Kinsky in Wien zur Versteigerung kam. Und jener Diplom-Ingenieur hätte auch bereits das Auktionshaus sowie das Bundesdenkmalamt über seinen behaupteten Erbanspruch informiert und um Prüfung desselben gebeten.

"Auktion durchführen wie geplant" Man werde die Versteigerung wie geplant durchführen, ließ das Auktionshaus wissen, und sich mit allfälligen Ansprüchen, die möglicherweise übersehen wurden, danach auseinandersetzen, um eine "faire Lösung" zu finden. Auch das Bundesdenkmalamt spielte den Ball einmal weiter: Bei einer"zivilrechtlichen Vereinbarung" wie der hier vorliegenden wären Ansprüche weiterer Personen "zuerst innerhalb der Familie zu klären", sagte man dort zur "SZ". Und so ging die Auktion über die Bühne, doch der Schatten, der schon vorher auf einigen Aspekten der Geschichte lag und den die "SZ"-Geschichte noch zusätzlich auf die Sache warf, war nicht mehr zu überstrahlen, auch wenn sich alle Beteiligten redlich Mühe gaben.

Zähes Bieten Nachdem zunächst einige Bleistift- und Kreidestudien Klimts für verschiedene Bilder sowie weitere Gemälde und eine Skulptur von Zeitgenossen des Künstlers aufgerufen wurden (und nicht alle auf Interessenten trafen), kam man pünktlich zum Höhepunkt der Veranstaltung: Auftritt "Fräulein" Lieser".

Große Show für eine Lady Das Auktionshaus hatte eigens ein Public Viewing in den Räumlichkeiten eingerichtet, da das Interesse an der Auktion so groß war, zudem wurde ein Livestream im Internet angeboten. Und auch der TV-Sender "Puls 24" übertrug die Show live und sehr professionell, es wurde viel erklärt und viel spekuliert, welcher Preis denn zu erzielen sei für den Klimt. Auf 30 bis 50 Millionen lautete die Schätzung des Auktionshauses, einige Kenner der Szene ließen sich sogar dazu verleiten, einen Preis von 70 Millionen nicht auszuschließen.

Nach kaum vier Minuten zu Ende Was danach folgte glich einem Boxkampf, bei dem einer der Kontrahenten bereits nach dem zweiten Schlag zu Boden geht und nicht mehr aufsteht. Auktionator und im Kinsky-Co-Geschäftsführer Michael Kovacek startete das erhoffte Bietergefecht bei 28 Millionen Euro – und wartete vergeblich, dass sich ein Kampf entspann. Zögerlich wurden 29 Millionen aufgerufen, schließlich 30, alles Gebote im Saal, die Telefone, die zuvor stetig geläutet hatten, blieben nun stumm. Und dann war es auch schon wieder vorbei, nach nicht einmal vier Minuten: Zuschlag bei 30 Millionen Euro, das absolute Minimum des Erwarteten.

Auktionator Michael Kovacek erteilt den Zuschlag für 30 Millionen Euro
Auktionator Michael Kovacek erteilt den Zuschlag für 30 Millionen Euro
Auktionshaus im Kinsky

Verwunderung überall Während sich viele Kunstexperten und Adabeis noch verwundert die Augen rieben und der Saal sich langsam leerte, holte der zweite Geschäftsführer des im Kinsky, der Rechtsanwalt Ernst Ploil, zu einem Rundumschlag aus. Ploil hatte im Vorfeld die Verhandlungen zwischen den Rechtsnachfolgern der einstigen Besitzer, eben der Familie Lieser, sowie der aktuellen Eigentümer, die das Gemälde nun zur Versteigerung einbrachten, geleitet und zum Abschluss gebracht (mehr dazu später). Jetzt war er kaum mehr zu halten.

"Rückzug in letzter Minute" Unmittelbar vor der Auktion seien vier registrierte Bieter abgesprungen und nur mehr einer übrig geblieben, erzählte Ploil, es hätte große Verunsicherung unter potenziellen Käufern geherrscht, und Hauptursache dafür seien zahlreiche kritische Medienberichte gewesen, die im Vorfeld erschienen sind. Eine teilweise gar feindselige Berichterstattung hätte den Preis gedrückt. "Wir hatten noch vor einigen Tagen eine Fülle an Anfragen und sieben Ankündigungen, das mitgeboten würde", so der Jurist auf "Puls 24". Aber es hätte bis zuletzt Kritik an den Umständen der Auktion und auch an der Provenienz des Werkes gegeben, und das habe viele mögliche Käufer letztlich abgeschreckt.

30 Millionen ist nicht nichts Nicht abschrecken ließ sich die Hongkonger Kunsthändlerin Patti Wong, die mit ihrem Unternehmen "Patti Wong & Associates" letztlich den Zuschlag erhalten hat. Sie hat das "Bildnis Fräulein Lieser für einen anonymen Kunstsammler aus Hongkong erworben. Frühere Berichte, wonach das ebenfalls in Hongkong ansässige Unternehmen "Home Art" den Klimt ersteigert hätte, beruhten auf einem kommunikativen Missverständnis im unmittelbaren Anschluss an die Auktion.

30 Millionen Euro, inklusive Aufgeld ergibt das 37,4 Millionen Euro – mit Abstand der höchste Preis, der je in Österreich für ein Gemälde erzielt worden ist. Und so schloss auch im Kinsky-Geschäftsführer Ernst Ploil versöhnlich: "Man soll nicht unbescheiden sein, das ist mehr, als wir jemals in Österreich erlebt haben."

Wie geht es weiter Kommende Woche wird der seltene Klimt noch an vier Tagen (Mo., Di., Do. und Fr.) jeweils von 10 bis 17 Uhr im Auktionshaus im Kinsky ausgestellt, danach, so Ernst Ploil, werde er eventuell noch für drei Monate im Belvedere gezeigt, ehe das Gemälde die Reise zu den neuen Besitzern antritt. Dass "Fräulein Lieser" noch etwas in Wien bleibt, ist jedenfalls eine gute Idee, das Interesse an dem Bild war riesig. Weit über 1.000 Kunstfreunde pro Tag nutzten im Vorfeld der Auktion die Möglichkeit, das Gemälde live zu sehen, die Warteschlange ging teilweise bis hinaus auf die Straße, insgesamt kamen etwa 15.000 Besucher.

Klimt Kinsky
Klimt Kinsky
Auktionshaus im Kinsky

Das lag wohl nicht zuletzt auch an der abenteuerlichen Geschichte des Werkes. Bis heute ist nicht restlos geklärt, wie es dazu kommen konnte, dass solch ein großes Gemälde von einem der bedeutendsten und teuersten Künstler des 20. Jahrhunderts so lange unentdeckt geblieben ist. Die Geschichte hinter der Entdeckung des "Bildnis Fräulein Lieser" liest sich wie ein Krimi – und in einigen Passagen ist es auch wohl einer …

Wie das letzte verschollene Klimt-Gemälde wieder aufgetaucht ist

Groß war das Hallo, als Ende Jänner dieses Jahres die Kunstexperten des Wiener Auktionshauses im Kinsky zu einer Pressekonferenz luden, um von nichts weniger als einer mittleren Sensation zu berichten: der Wiederauffindung eines jahrzehntelang verschollen geglaubten Gemäldes von Gustav Klimt.

Der Maler hatte das "Bildnis Fräulein Lieser", eine Auftragsarbeit, 1917 zu malen begonnen, es blieb jedoch unvollendet, da Klimt, erst 55-jährig, am 6. Februar 1918 an den Folgen eines Schlaganfalls starb, den er knapp einen Monat zuvor erlitten hatte. Bald danach verlor sich die Spur des Gemäldes, ehe es knapp hundert Jahre später unvermittelt wieder auftauchte, um im Auftrag der heutigen Eigentümer versteigert zu werden. Dazwischen liegt eine Geschichte voller Tragik und menschlicher Abgründe, wie sie sehr typisch ist für Wien, für Österreich und seinen Umgang mit den Lasten der Vergangenheit.

Auftragsarbeit für Industriellenfamilie Die Entstehungsgeschichte des Gemäldes "Bildnis Fräulein Lieser" ist rasch erzählt. Das Bild wurde im Jahr 1917 von der großbürgerlichen, jüdischen Industriellenfamilie Lieser beauftragt, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Fabrikation von Hanf-, Seiler- und Textilwaren zu einem Vermögen gekommen war. Die Familie bestand aus zwei Zweigen, den Brüdern Adolf und Justus Lieser, ersterer hatte eine Tochter, der andere zwei. Wer von ihnen auf dem Gemälde porträtiert ist, ist nicht restlos geklärt, es gibt aber inzwischen starke Vermutungen, dass es Helene Lieser gewesen ist, die Tochter von Justus und Henriette Lieser.

Der österreichische Maler Gustav Klimt im Jahr 1914
Der österreichische Maler Gustav Klimt im Jahr 1914
Josef Anton Trcka / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Klimts früher Tod Nach dem unerwarteten Tod des Schöpfers so einzigartiger Gemälde wie "Der Kuss", "Judith" oder "Adele Bloch-Bauer" I und II im Februar 1918 wurde das in geringen Teilen unvollendete (und deshalb auch nicht signierte) Werk aus Klimts Nachlass an die Familie Lieser übergeben. Im Jahr 1925 tauchte das Gemälde noch einmal im Umfeld einer geplanten Klimt-Ausstellung in Wien auf. Im Rahmen dessen wurde es zwar fotografiert, aber letztlich nicht öffentlich gezeigt. Danach verliert sich seine Spur für beinahe 100 Jahre im Dunkel der Geschichte.

Nahezu 100 Jahre verschollen Erst bei der Pressekonferenz des Auktionshauses Ende Jänner 2024 taucht das Gemälde, das unter Klimt-Experten als Phantom galt, da es nie jemand selbst gesehen hatte, aus dem Nichts wieder auf. Und nicht minder abenteuerlich war die Geschichte, die im Zuge dessen erzählt wurde. Das Gemälde sei ab irgendwann Mitte der 1960er-Jahre im Salon einer Villa im Wiener Umland gehangen, die heutigen Eigentümer hätten es vor etwa zwei Jahren von entfernten Verwandten geerbt und wollten es jetzt eben zu Geld machen.

Letzte bekannte Besitzerin starb im Holocaust Was zwischen 1925 und Mitte der 1960er-Jahre mit dem Bild geschehen ist, sei nicht mehr zu recherchieren. Es lägen aber keinerlei Hinweise vor, dass das Gemälde während der Zeit der Nazi-Herrschaft rechtswidrig den Besitzer gewechselt hätte, sei es durch Enteignung, erzwungenen Verkauf oder sonstige verbrecherische Vorgänge. Was man aber sicher wusste war, dass die letzte bekannte Besitzerin des Gemäldes, Henriette Lieser, Witwe von Justus Lieser und Mutter der wahrscheinlich dargestellten Helene Lieser, im Jahr 1943 in Auschwitz ermordet worden war.

Die letzte bekannte Besitzerin des Klimts dachte, ihr Vermögen könnte sie vor der Willkür der Nazis bewahren
Henriette Lieser wurde dennoch deportiert und in den Gaskammern von Auschwitz ermordet

Was (vielleicht) passiert ist Recherchen der Wiener Tageszeitung "Standard" ist es zu verdanken, dass es aber mittlerweile relativ starke Indizien dafür gibt, was mit dem Gemälde passiert sein könnte. Denn während ihre Töchter Helene (eine angesehene Staatsökonomin) und Anna (eine berühmte Tänzerin) vor den Nationalsozialisten ins Ausland flüchteten, blieb Henriette Lieser, die letzte bekannte Besitzerin des Klimt-Gemäldes, weiter in Wien. Sie wohnte (später zusammen mit ihrer Schwester Ida Mankiewicz) weiterhin im Palais der Familie in der Argentinierstraße 20. Möglicherweise hatte sie die Hoffnung, ihr Vermögen würde sie vor den Nazis schützen, möglicherweise hatte sie aber auch einfach keine Kraft mehr zur Flucht, sie war immerhin bereits 63 Jahre alt, als Hitlers Truppen nach Wien kamen.

Klimt gegen Lebensmittel Sollte Henriette Lieser gedacht haben, das Geld der Familie könnte sie vor der Willkür der Nationalsozialisten schützen, so wurde sie grausam eines Besseren belehrt. Die Nazis froren das Vermögen der Dame ein, aus den (erzwungenen) Verkäufen ihrer Immobilien musste sie diverse absurde Steuern abführen, wodurch sie kaum mehr Geldmittel zur Verfügung hatte. Später musste sie sogar in den Keller des Palais übersiedeln und eine Mieterin von Henriette Liesers ehemaligem Eigentum erinnerte sich später daran, dass Henriette Lieser ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf ihrer Habseligkeiten finanzierte.

Das "Bildnis Fräulein Lieser" in den Räumlichkeiten des Auktionshauses im Kinsky in Wien 1
Das "Bildnis Fräulein Lieser" in den Räumlichkeiten des Auktionshauses im Kinsky in Wien 1
Auktionshaus im Kinsky

Eine jüdisches Schicksal Ob sie den Klimt ebenfalls gegen Lebensmittel eintauschte, oder ob sie ihn in Sicherheit bringen wollte für ihre Kinder, ist heute nicht mehr feststellbar. Aber die "Standard"-Recherchen lassen sich zu folgendem (möglichen) Bild verdichten: Henriette Lieser vertraute das Gemälde irgendwann Anfang der 1940er-Jahre einem Mann an, der bis Ende 1941 als Diener in ihren Diensten stand, zu welchem Zweck oder für welche Gegenleistung auch immer. Ende 1943 wurden sie und ihre Schwester Ida Mankiewicz (die seit Ende 1942 bei ihr wohnte) letztlich doch deportiert und starben schließlich in den Vernichtungslagern der Nazis.

Der Klimt taucht kurz auf Im November 1961 erschien ein kurzer Artikel samt Foto in der Tageszeitung "Die Presse", dass beim Umzug eines Geschäftes aus der Wiener Innenstadt ein Gemälde gefunden worden sei, das möglicherweise ein Klimt sein könnte - es ist das "Bildnis Fräulein Lieser", wie auf dem Foto in der Zeitung eindeutig zu erkennen ist. Um welches Geschäft es sich handelte, ist daraus allerdings nicht ersichtlich.

Aber, so der "Standard", nur wenige Tage später korrespondierte der Kunsthistoriker und spätere Gründungsdirektor des "Museum des 20. Jahrhunderts" im Schweizergarten in Wien, Werner Hofmann, mit einem Delikatessenhändler namens Adolf Hagenauer, weil er genau dieses Gemälde als Ausstellungsobjekt für sein künftiges Museum haben wollte. Hagenauers Delikatesshandlung lag an der Adresse Tuchlauben 4 in der Wiener Innenstadt.

Eintrag der Delikatesshandlung Hagenauer in Wien 1, Tuchlauben 4, in einem Adressverzeichnis aus den 1950er-Jahren
Eintrag der Delikatesshandlung Hagenauer in Wien 1, Tuchlauben 4, in einem Adressverzeichnis aus den 1950er-Jahren
Privat

Der Kreis schließt sich Der Kunsthistoriker machte dem Kaufmann, der ab 1933 illegaler Nazi und ab 1938 ordentliches NSDAP-Mitglied gewesen war, in seinen Briefen Vorhaltungen, was die Herkunft des Gemäldes betraf. Und jetzt wird es spannend: Adolf Hagenauer war, so der "Standard", mit großer Wahrscheinlichkeit der Schwiegersohn jenes Mannes, der bei Henriette Lieser als Diener gearbeitet hatte.

Die Bemühungen des Kunsthistorikers, das Gemälde in die Öffentlichkeit zu bringen, scheinen allerdings gescheitert zu sein, der Klimt verschwand nach diesem kurzen Intermezzo wieder in der Dunkelheit. Bis jetzt.

Die Gegenwart "Es gibt verschiedene Hypothesen, was mit dem Gemälde geschehen sein könnte, aber letztlich ist nach wie vor unklar, was wirklich passiert ist", sagt im Kinsky-Geschäftsführer und Rechtsanwalt Ernst Ploil, dessen große Expertise für Restitutionsangelegenheiten ihm wohl auch diesen Auftrag bescherten. Er war vor etwa zwei Jahren erstmals mit dem wieder aufgetauchten Klimt befasst worden. "Tatsache ist, dass es niemals ein Restitutionsverfahren seitens der Familie Lieser für den Klimt gegeben hat", so Ploil. Und da die nunmehrigen Eigentümer, die es vor etwa zwei Jahren von weit entfernten Verwandten geerbt hätten, das Gemälde versteigern lassen wollten, sei seine Kanzlei damit befasst worden.

War beinahe 100 Jahre lang verschollen: Gustav Klimts "Bildnis Fräulein Lieser"
War beinahe 100 Jahre lang verschollen: Gustav Klimts "Bildnis Fräulein Lieser"
Auktionshaus im Kinsky

"Agreement nach den Washington Principles" Das Vorgehen in derartigen Fällen sei standardisiert, so der Jurist weiter. Es werden die Nachfahren bzw. die Rechtsnachfolger der Familie gesucht, die das Gemälde erwiesenermaßen zuletzt in Besitz hatte, und es wird eine Vereinbarung aufgesetzt, zu welchen Teilen der Erlös der Auktion zwischen den aktuellen Eigentümern und den früheren Besitzern aufgeteilt werden soll. Ploil: "Diese Verhandlungen gestalteten sich in diesem Fall äußerst simpel, ingesamt sind nur etwa 18 Monate vergangen zwischen dem ersten Gespräch und dem Abschluss des Abkommens."

Mit dem Diplom-Ingenieur aus München, der nun nachträglich auf den Plan getreten ist, hat jedoch scheinbar niemand gerechnet. Gut möglich, dass das letzte Kapitel in dieser Geschichte noch nicht geschrieben ist.

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